Hallo liebe Leser,
wenn man sich auf die Suche nach einem selber begibt, dann fängt man quasi im Urschlamm an zu suchen. Also in der Kindheit oder sogar davor. Meist finden sich dort immer ein paar Schuldige um von der eigenen Verantwortung für das Leben abzulenken. Die Eltern, die Umstände, das Viertel. Wenn all das so wäre, dann hätte ich niemals erfolgreich werden dürfen im Berufsleben.
Nichts gegen meine Eltern, aber beide sind das Gegenteil von Businesspeople. Aus mir wurde trotzdem was. Auch die Hood in der ich aufwuchs war kein Zuckerschlecken. Sicher, es war nicht das Märkische Viertel in Berlin, aber die Neustadt in Quakenbrück wurde sogar schon besungen und war Thema in einigen Dokumentationen.
Also auch das Viertel war nicht zwingend geeignet für einen Jugendlichen um ein globaler Unternehmer zu werden. Wobei eines hat ein solches MultiKulti-Viertel. Man lernt früh viele Kulturen kennen. Nicht immer gleich sofort lieben, aber dazu später und an einem anderen Tag mehr.
Doch ich kann noch viel weiter zurück gehen, denn Quakenbrück und die Familie Wobbe sind nicht mein Anfang. Geboren wurde ich als Kind einer kroatischen Minderjährigen und eines deutschen Gelegenheitsverbrechers auf der Flucht. Meine leibliche Mutter die zum Zeitpunkt meiner Geburt (1972) noch 17 Jahre alt ist und deren Eltern einen damals eher ungeklärten Gastarbeiterstatus hatten durften und konnten mich wohl nicht behalten. Also deswegen bin ich heute nicht in der Lage im privaten zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen? Bullshit, denn genau das gehört zum NETWORKEN dazu. Nichts anderes mache ich mein Leben lang. Also weder die Tatsache, dass ich adoptiert wurde, noch die Tatsache das ich im falschen Stadtteil groß geworden bin, sind schuld daran, dass ich mich im Laufe der Jahre verloren habe. Ich würde eher sagen, dass ich die Prioritäten falsch gesetzt habe. Um mir dabei sicher zu sein, muss ich ein wenig tiefer ausholen und mir meine Kindheit oder zumindest meine Jugend in der ich wie wir alle angefangen habe, dann eigene Entscheidungen zu treffen, noch einmal vor Augen führen. Das werde ich die nächsten Tage machen. Ich treffe mich auch an diesem Wochenende mit einem (Adoptiv-)eltern, auch um diese Zeit noch einmal zu thematisieren. Was an Gedanken und Erinnerungen dabei rauskommt werde ich hier teilen. Gleichzeitig werde ich dabei auch meine sogenannte "Nazivergangenheit" mit Euch offen teilen. Es ist zwar so, dass diese Zeit nun vor über einem VIERTELJAHRHUNDERT zu Ende ging, aber sie wird ja von diversen Spinnern, Hatern und zumindest ein paar anderen Personen immer wieder aus der verstaubten Ecke geholt um es gegen mich zu verwenden. Damals war ich eben noch Michael Wobbe, aber heute heiße ich zwar Michael Sander, sollte aber schon einen neuen Namen haben, denn mein drittes Leben (eigentlich viertes) beginnt ja gerade ...
Also ich freue mich auf ein Wochenende voller Gedanken und auf ein wenig Entspannung. Die hatte ich übrigens heute auch, als ich mich ein wenig zum grübeln in die urbane grüne Welt der Berliner City zurückgezogen hatte.
wenn man sich auf die Suche nach einem selber begibt, dann fängt man quasi im Urschlamm an zu suchen. Also in der Kindheit oder sogar davor. Meist finden sich dort immer ein paar Schuldige um von der eigenen Verantwortung für das Leben abzulenken. Die Eltern, die Umstände, das Viertel. Wenn all das so wäre, dann hätte ich niemals erfolgreich werden dürfen im Berufsleben.
Nichts gegen meine Eltern, aber beide sind das Gegenteil von Businesspeople. Aus mir wurde trotzdem was. Auch die Hood in der ich aufwuchs war kein Zuckerschlecken. Sicher, es war nicht das Märkische Viertel in Berlin, aber die Neustadt in Quakenbrück wurde sogar schon besungen und war Thema in einigen Dokumentationen.
Also auch das Viertel war nicht zwingend geeignet für einen Jugendlichen um ein globaler Unternehmer zu werden. Wobei eines hat ein solches MultiKulti-Viertel. Man lernt früh viele Kulturen kennen. Nicht immer gleich sofort lieben, aber dazu später und an einem anderen Tag mehr.
Doch ich kann noch viel weiter zurück gehen, denn Quakenbrück und die Familie Wobbe sind nicht mein Anfang. Geboren wurde ich als Kind einer kroatischen Minderjährigen und eines deutschen Gelegenheitsverbrechers auf der Flucht. Meine leibliche Mutter die zum Zeitpunkt meiner Geburt (1972) noch 17 Jahre alt ist und deren Eltern einen damals eher ungeklärten Gastarbeiterstatus hatten durften und konnten mich wohl nicht behalten. Also deswegen bin ich heute nicht in der Lage im privaten zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen? Bullshit, denn genau das gehört zum NETWORKEN dazu. Nichts anderes mache ich mein Leben lang. Also weder die Tatsache, dass ich adoptiert wurde, noch die Tatsache das ich im falschen Stadtteil groß geworden bin, sind schuld daran, dass ich mich im Laufe der Jahre verloren habe. Ich würde eher sagen, dass ich die Prioritäten falsch gesetzt habe. Um mir dabei sicher zu sein, muss ich ein wenig tiefer ausholen und mir meine Kindheit oder zumindest meine Jugend in der ich wie wir alle angefangen habe, dann eigene Entscheidungen zu treffen, noch einmal vor Augen führen. Das werde ich die nächsten Tage machen. Ich treffe mich auch an diesem Wochenende mit einem (Adoptiv-)eltern, auch um diese Zeit noch einmal zu thematisieren. Was an Gedanken und Erinnerungen dabei rauskommt werde ich hier teilen. Gleichzeitig werde ich dabei auch meine sogenannte "Nazivergangenheit" mit Euch offen teilen. Es ist zwar so, dass diese Zeit nun vor über einem VIERTELJAHRHUNDERT zu Ende ging, aber sie wird ja von diversen Spinnern, Hatern und zumindest ein paar anderen Personen immer wieder aus der verstaubten Ecke geholt um es gegen mich zu verwenden. Damals war ich eben noch Michael Wobbe, aber heute heiße ich zwar Michael Sander, sollte aber schon einen neuen Namen haben, denn mein drittes Leben (eigentlich viertes) beginnt ja gerade ...
Also ich freue mich auf ein Wochenende voller Gedanken und auf ein wenig Entspannung. Die hatte ich übrigens heute auch, als ich mich ein wenig zum grübeln in die urbane grüne Welt der Berliner City zurückgezogen hatte.