Samstag, 15. Juni 2019

Der Frust reich zu sein oder wie Du wahres Glück erfährst

Machen wir uns nichts vor. Jeder Mensch möchte reich sein. Nicht jeder möchte reich werden, denn das hat immer mit Risiko und viel Arbeit zu tun. Ich habe jahrelang bis zu 18h am Tag mein Netzwerk aufgebaut und die letzten Jahre bis heute von dieser Arbeit profitiert. Allerdings darfst DU auch niemals ganz aufhören dein Netzwerk weiter auszubauen, denn sonst stehst Du irgendwann ohne da.

Der Weg nach oben ist steinig. Du solltest unbedingt von Anfang an Leute um Dich haben, denen Du vertraust. Die schon bei Dir waren, bevor Du erfolgreich warst. Denn je mehr Geld Du hast, desto mehr Ratten scharen sich um Dich.

Kennt Ihr den Begriff "Bottle Rats" aus dem us-englischem Clubjargon? Wenn nicht, damit bezeichnet man abfällig die Sorte Mensch (allzuoft sind es weibliche Menschen, aber durchaus auch männliche Exemplare) die sich an den Flaschen (Alkohol) von anderen laben ohne selbst auch nur einen Cent zu bezahlen. Das Klischee wäre junge Mädchen feiern mit alten Männern. Aber oft sind es auch einfach nur Stars, Sternchen oder junge Leute die einen Rattenschwanz hinter sich herziehen. Doch solche Menschen gibt es nicht nur am Wochenende im Club, je reicher Du wirst, desto mehr nimmt dieses Pack auch teil an Deinem Leben. Am Anfang merkst Du es nicht einmal. Du stellst Dir Personal ein, was beim Haushalt helfen soll. Bei den Kindern vielleicht (Nanny). Doch hinter Deinem Rücken laufen ganz andere Filme ab, wie die Dinge die Du siehst. Du wirst bestohlen wo es nur geht. Jeder Euro der nicht dreifach kontrolliert wird, ist quasi schon weg. Ich erinnere mich an meine erste große Villa. Die Vorbesitzer hatten (in Dubai) überall Kameras installiert. Diese liefen im immer abgeschlossenen Büro zusammen. Dort stand ein riesiges Gerät, welches Videos aufzeichnete und abspielte mit vielen Monitoren. "Das brauchst Du, weil sonst beklaut das Personal Dich!" Damals war ich mehr empört als alles andere. Wie konnten diese Leute mein Personal, dass ich ja noch nicht einmal kannte oder eingestellt hatte, bereits im Vorfeld verurteilen. Nun seit damals habe ich viele persönliche Assistenten, Maids, Köche, Gärtner und Fahrer gehabt. Aus allen möglichen Nationen und aus allen Geschlechtern. Ich kann bis heute leider nur sagen: "Beklaut hat mich seitdem jeder..."



Ja am Anfang war ich zu blauäugig und später dann habe ich entweder einfach nicht aufgepasst und einen Fehler gemacht, der jedesmal OHNE ZU ZÖGERN sofort ausgenutzt worden ist. Mein entstandener Schaden. Genau weiß ich das wohl nicht, aber mindestens 500,000 US-Dollar. Am schlimmsten waren die Menschen, denen ich eigentlich helfen wollte. Da war ein deutsches Ehepaar, welches bei uns als Haushälterin und Fahrer gearbeitet haben. Beide gemeinsam haben Sachgegenstände und rund 2,000 Euro geklaut bzw. unterschlagen. Danach hat dieses Dreckspack sogar die eigene Tochter noch bestohlen. Sehr enttäuscht war ich von jemanden, der sehr lange für mich gearbeitet hat und der sich immer wieder bedient hat. Mal mehr , mal weniger. Genau genommen gab es sogar 2 solche Fälle. Beiden Menschen wollte ich eine Chance geben. Beide haben einfach Riesenentäuschungen produziert. Der eine hat von Anfang an immer wieder hier und da etwas unterschlagen, der andere hat zweimal richtig zugelangt und wurde dummerweise auch erwischt.

Ich brauche nicht zu sagen, dass es in meinem Leben eine Menge Gelegenheiten gab mit jungen, hübschen Mädels in Kontakt zu kommen. Ich meine keine Nutten, keine im herkömmlichen Sinne professionelle Liebesdienstanbieterinnen. Ich meine die viel schlimmere Sorte. Kauf mir ne Handtasche, die Schuhe sind schön, meine Mutter ist krank usw. usw.

Auch normale Freunde findest Du nicht. Die Menschen sind da, weil Du Geld hast. Damit musst Du Dich abfinden. Ja das mag für jemanden ohne Geld wie ein Hohn oder Spot klingen, aber wenn Du kein Geld hast und keine Macht und keien Einfluss und nicht berühmt bist, dann weisst Du wer Deine Freunde sind. Dann kannst Du wahres Glück erleben. Für alle aber, die nicht durchschnittlich bleiben wollen, die mehr aus Ihrem Leben machen wollen, die reich und mächtig werden wollen, gilt der klare Hinweis: sucht Euch vorher Euren Inner Circle und lasst da so gut wie niemanden rein.

Man kann irgendwann ein Gespür entwickeln für falsche Freunde, aber die ganz reudigen Golddigger und Strauchdiebe erkennt man leider immer erst, wenn es zu spät ist.

In diesem Sinne

Euer Michi





Freitag, 7. Juni 2019

Das Kopfkino oder wie Du Dich selbst retten kannst ...

Hey Leute,

wie gehts Euch. Ich denke es wird Zeit für ein neues Update. Das alte ist zwar noch nicht so lange her, aber es hat sich einiges geändert. Ich denke, dass ich das große Loch meiner Krankheit endlich überwunden habe. Ihr glaubt nicht, wie sehr Euch so eine Scheiss OP mental runterzieht. Mein alter Kumpel Dirk hat mich noch gewarnt. Ich dachte aber ich sei vor sowas echt geschützt, aber scheisse war es. 

Negative Gedanken bringen dann am Ende eben das auch in Dein Leben. So kam es dann eben auch bei mir. Dazu hatte ich noch ein kleines aber feines Business gestartet mit TGB. Das musste dann ja "nebenbei" auch noch erledigt werden. Leute ich sage Euch, es gab Tage an denen ich aufgegeben habe. Ich meine komplett. Es war der einfache Wunsch nach "hört das endlich auf". Ich war am Boden mit meiner mentalen Kraft.

Darunter hat natürlich auch meine Beziehung gelitten. Ohne Frage kann niemand über Monate einen Menschen lieben, der sich mit seiner negativen Energie selbst zerstört. Da macht auch meine wirklich liebende Frau keinen Unterschied. So kam eben auch hier die erste echte Krise auf uns zu.

Wenn Du Deinen Kopf jeden Tag mit negativer Scheisse fickst, dann ist klar, dass Du in einer solchen Krise nur noch mehr Bestätigung findest, dafür das eben alles Scheisse ist. Verdammt, ich war in meiner eigenen Hölle gefangen.

Höhepunkt war dann ein Retreat für die besten Leader in unserer Company. Alle die dabei waren und vor allem die, die mich kennen, haben erlebt, dass ich mir sicher Mühe gegeben habe, aber am Ende eben nicht ich selbst war. 

Doch am Ende dieser Tage, in denen ich mich immer wieder versucht habe positiv zu motivieren, gab es dann doch eine Veränderung. Alle bis auf einen Teilnehmer waren abgereist. Lisa mit den Hunden auf einem Wanderurlaub, vermutlich auch um sich von mir zu erholen. Auf einmal machte es in meinem Kopf KLICK. Ich war wieder da. Nicht mit voller Kraft, aber ich erkannte wieder wer ich bin.

Ich began mich selbst mental aufzubauen. Auch ein Freund, der ganz weit weg wohnt, half mir dabei. Wir sprachen viel über Glauben, Gott und das Leben. Er hat mich auch daran erinnert, dass ich eben ein Mensch bin der auch glaubt. 

Wie es jetzt weitergeht? Woher soll ich das wissen. Wichtig ist, dass es weitergeht. Eine Sache werde ich aus meinem Leben entfernen und das ist das Sodom & Gomorra. Also nicht im biblischen Sinne, sondern die Bar/Lounge in Berlin. Keine Ahnung warum, aber ich Nachgang denke ich was es ein Fehler und der wird beseitigt. Es gibt keine konkreten Pläne. Es gibt ein paar Kaufinteressenten, aber was auch immer passiert. Der Laden kommt weg. 

Ansonsten sehe ich mal positiv in die Zukunft. Ich will mit Lisa noch ganz alt werden und glücklich sein. Ich möchte vieles noch machen und das werde ich auch. Aber vor allem möchte ich etwas machen, dass auch Sinn hat. Geld ist wichtig. Aber ich möchte Dinge nicht mehr nur wegen des Geldes tun, auch weil es etwas ist, auf das man stolz sein kann. Etwas das der Welt etwas zurückgibt. Denn am Ende hat die Welt es doch immer gut mit mir gemeint. 

Vielleicht kommt jetzt endlich mein Buch. Ich plane gerade etwas. Mal sehen ob ich mir die Zeit nehme. Es wäre ja an der Zeit.

Wenn es Euch auch einmal schlecht geht, dann denkt immer daran, wir sind es die unseren Kopf ficken. Oft ist es besser über Dinge nicht ewig nachzudenken, denn das macht es im eigenen Kopfkino noch schlimmer als es ist und zwar mehrfach schlimmer. Übrigens heute vor 2 Jahren hat Lisa schon das zweite Mal ja gesagt und damit wurde es dann auch hochamtlich. 


Alleine die Liebe zu dieser einzigartigen Frau sollte für mich immer Grund genug sein, dass Leben zu lieben und zu geniessen.  Versucht Euch an den guten und positiven Dingen im Leben zu orientieren. Dann habt Ihr schon mehr als die halbe Miete. 

Ich drück Euch alle,

Euer Michi



Freitag, 26. April 2019

Vieles geht zu Ende - Rest in Peace

Es ist ein verrücktes Jahr dieses 2019. Jedenfalls für mich. Alleine schon der Start war anders wie jedes andere Jahr in welches ich hinein gefeiert habe. Ich wurde kurz vor Silvester wach, auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Nevada (USA). Knapp überlebt. Flüssigkeiten im Herzbeutel. Normal sind da ein paar Milliliter aber bei mir waren es fast 1.5 Liter. Warum weiß bis heute noch niemand.

31.12.2018 um 23.59 Uhr saß ich mit meiner Frau immer noch in der Intensivstation in meinem Bett. Lutschte um Mitternacht an etwas gefrorenem Wasser, weil Sie mir noch nichts geben wollten zu trinken. Nicht einmal Wasser ...

01.01.2019 bin ich dann unter eigener Verantwortung und auf eigenen Wunsch raus aus dem Krankenhaus. Bevor ich da noch kranker wurde.

Seitdem kämpfe ich mit mir selbst und meiner Gesundheit. Dabei wird einem immer klar, das vieles irgendwann einmal zu Ende ist. Ich meine es ist nichts weltbewegendes wenn Game of Thrones beendet wird. Auch Supernatural. Der letzte Avengers Film heißt sogar Endgame und der gute alte Tony Stark, der als Iron Man nun 11 Jahre uns erheitert hat ist am Ende auch gestorben. Gute Freunde wie Patrick Temmermann sind gestorben, auch alte Wegbegleiter von denen ich mich trennte wie Andy Weickinger sind nicht mehr unter uns.

Soll nicht heißen, dass ich jetzt sterbe. Blödsinn. Aber ich merke die Vergänglichkeit die uns alle umgibt. Es gab Zeiten, dass war mir klar, dass sich die Sonne, das Universum um mich dreht. Ich als Zentrum von allem. Nenn es Selbstbewusstsein oder Größenwahn, aber so fühlte ich mich jedenfalls. Nichts konnte mich ändern oder gar verändern. Ich machte mir meine eignen Regeln. Ich habe gearbeitet und gefeiert und das quasi 7 Tage die Woche. Nie übrigens habe ich ein einziges Mal irgendwelche Drogen wie Koks oder anderes Zeug dafür gebraucht. 2 x 2h Schlaf, Sauna, fettiges Essen und viel Alkohol und viel Spaß mit dem anderen Geschlecht.

Bereue ich das? Nein! Warum sollte ich? Es war das Leben, dass ich leben wollte. Irgendwann passierte dann Lisa. Mit ihr trat etwas in mein Leben, was ich so bisher nie kannte. Liebe. Die Liebe von ihr und die Liebe zu ihr. Gleichzeitig änderte ich meine Lebensweise. Wurde ruhiger. Fing an die Dinge um mich herum zu beobachten. Die Menschen. Die Tiere. Einfach alles. Dabei bemerkte ich die Vergänglichkeit in allem und wie die Zeit an mir vorbei gerast ist.

Wie gehts jetzt weiter? Es gibt ganz sicher ein Leben nach GOT. Im MCU plant man die Phase 4 mit einem neuen Bösewicht (Norman Osborn scheint der Kandidat zu sein). Anstatt mir feiern jetzt meine Kids und leben Ihre Jugend aus. Ich selber sitze da und irgendwie scheint alles in Zeitlupe an mir vorbeizuziehen. Es fehlt eindeutig Energie. Es fehlt Kraft. Es fehlt auch ein wenig an Motivation. Es geht mehr oder minder noch darum ein neues Feuer zu entfachen ohne dabei vollständig auszubrennen.

Dann ist da aber wieder Lisa. Sie gibt mir alles was ich brauche um noch 100 Jahre zu leben. Ich möchte mit Ihr die Welt neu entdecken. Fernab der Partytempel einfach mal die Natur sehen. Nein ich will nicht wandern :)) Ich meine einfach auf meine Art entdecken. Tauchen ist etwas wunderschönes.



Generell sind die Seychellen ein wunderschöner Ort. Dort haben wir geheiratet und dort waren wir auch ein Jahr danach. Aber auch andere Flecken würde ich gerne noch sehen. Mich richtig vollsaugen mit Bildern. Bora - Bora, Malediven, Hawai und viele andere Fleckchen auf der Welt.


Denn am Ende bleibt vor allem die Erinnerung. An die wilden Zeiten. An das was war. An die schönen Erinnerungen. Ich bin gespannt wo mich meine Reise noch hinführt, was ich noch alles aufnehmen kann an Erinnerungen und ob diese Reise noch lange Zeit andauernd oder ob ich ohne es zu wissen schon auf der Zielgeraden bin.

Es ist wie es immer war und wir können vor allem eines tun:

Wir bleiben starrk!!

In diesem Sinne Euch eine glückliche, erfüllte, spannende und niemals enden wollende Reise durch die Zeit, die Welt und das Leben!!



Euer Michi




Montag, 23. Januar 2017

Wo liegt eigentlich der siebte Himmel?

Hallo liebe Leser,

viele von Euch werden wahrscheinlich denken, was will er denn jetzt. Aber ich finde diese Frage interessant und spannend. Ich war noch nie so glücklich und so zufrieden und ausgeglichen wie zur Zeit. Das ganze hat natürlich mit Lisa zu tun. Meiner noch jungen Liebe. Fragt man mich also zur zeit wie ich mich fühle, dann sage ich: wie im siebten Himmel. Aber ganz ehrlich, was genau ist das und wo liegt dieser siebte Himmel denn nun?

Ganz nüchtern betrachtet stammt der Ausdruck siebter Himmel wahrscheinlich aus der Theorie des griechischen Philosophen Aristoteles. Dieser teilte den Himmel sieben durchsichtige Gewölbe (Schalen) ein. Das siebente Gewölbe, also der siebte Himmel, sei jener Bereich, der die Welt mit all ihren Planeten, Sternen, Monden und Sonnen gegen das Nichts abschließe glaubte Aristoteles.

Eine andere Theorie gleicht der des griechischen Philosophen und bezieht sich ebenfalls auf insgesamt sieben Himmel. Hinter dem letzten sichtbaren Planeten Saturn, dem Hüter der Schwelle, endete nach dieser Theorie die materielle Welt, und es kam nur noch die unsichtbare geistige Welt, die Welt der Phantasie, Wünsche und Träume.

Außerdem finden sich in der Bibel, im Talmud und auch im Koran immer wieder Bezüge auf den siebten Himmel.

Doch all diese Erklärungen haben wenig gemeinsam mit dem Gefühl welches ich versuche zu beschreiben wenn ich den siebten Himmel meine. Im deutschen sagt man manchmal auch, er schwebt auf Wolke 7. Interessant ist, dass unsere englischsprachigen Freunde die Wolke 9 als die ultimative Wolke bezeichnen.

Doch genau dieser Umstand ist es, der ganz einfach erklären lässt, wo denn nun der siebte Himmel ist. Er ist in uns. In unserem Kopf. In unseren Gefühlen. Jeder von uns war schon einmal verliebt. Mal glücklich und mal unglücklich. Doch wenn die Liebe erwidert wird und wenn beide einfach nur voller Harmonie miteinander umgehen und wenn man weiß und fühlt, dass gemeinsam mit der anderen Person (der Person die man liebt) es nichts auf der Welt gibt was einen aufhalten kann, dann ist man im siebten Himmel.

Ich selber habe dieses ultimative Hoch- und Glücksgefühl in dieser einzigartigen Form erst vor wenigen Wochen kennen gelernt. Dank meiner Verlobten und baldigen Ehefrau Lisa. Es ist einfach so schwer in Wort zu fassen was man fühlt und wie man sich fühlt. Dieses einzigartige Glück ist einfach nicht zu beschreiben. Daher finde ich die Umschreibung im siebten Himmel einfach perfekt. Niemand von uns weiß, was alles hinter den Sternen liegt. Die Unendlichkeit oder eben doch nicht? Selbst Wissenschaftler vom Schlag eines Stephan Hawkins haben keine Antworten sondern Theorien darüber. Nun irgendwo dort in dieser Welt von der wir nur erahnen können wie es dort ist, liegt eben der siebte Himmel. Ein Platz so schön, so rein und so vollkommen, dass er vielleicht sogar nur in uns existieren kann, aber durch die für mich unendliche Weite des Universums eine Umschreibung bekommt, die nicht ausreicht für das was man sagen will, aber eben doch  einen Hauch dessen erahnen lässt wie sehr man den Menschen liebt mit dem man gemeinsam im siebten Himmel ist. Ein Platz so unendlich wie das Universum selbst und so einfach und kompliziert zugleich. Ein Platz voller Harmonie und Widersprüche. Ein Platz vor allem für eines: die bedingungslose Liebe.

Lisa, ich liebe Dich ...

Samstag, 16. Juli 2016

I took a pill in Ibizia ...

Kennt Ihr den gleichnamigen Song von Mike Posner?

I took a pill in Ibiza
To show Avicii I was cool
And when I finally got sober, felt 10 years older
But fuck it, it was something to do.

Wie Ihr wisst, war ich gerade in Ibiza. Was für ein Ort um sich selbst zu suchen, würden die meisten vermutlich sagen. Aber die meisten kennen mich auch nicht. Alle die, die mich kennen, die wissen, dass das einer der ersten Orte sein sollte, wo man mich sucht. Fast mein ganzes Leben lang wurde von Partys bestimmt. Oft beruflicher Natur, aber auch für eine lange Zeit als Teil meiner selbst. Daher lag nichts näher also meine Suche nach mir selbst in Ibiza zu beginnen, auch wenn es für mich der erste Besuch auf der Partyinsel war.

Ich begann schon sehr früh damit mir mein Taschengeld mit Jobs auf den Schützenfesten der Umgebung zu verdienen. Wer nicht weiß, was den ein Schützenfest ist, der sollte einfach mal googeln. Es gehört zu den Dörfern im Norden von Deutschland wie das Rodeo nach Texas. Von den Schützenfesten ging es dann in die einzige Diskothek meiner Heimatstadt Quakenbrück, die es übrigens noch heute gibt (http://www.discothek-flash.de). Dort lernte ich alles was es im Nachtleben an Jobs gab. Vom sogenannten "Springer/Jumper" als demjenigen der die Gläser einsammelt und abwäscht, über den Barkeeper, zum Lightjockey, DJ und natürlich auch die Tür, früher nannte man es auf dem Dorf einfach "Rausschmeisser":)

Nach allen Jobs blieb ich schliesslich bei zwei Tätigkeiten hängen. Zum einem dem DJ mit Schwerpunkt auf Partymusik und Independent und zum anderen der Türsteher. Doch in Quakenbrück hielt es mich nicht lange und so begann von dort aus eine Odysee durch die Clubs von Norddeutschland. Diese führten mich durch Dörfer wie Werlte oder Löningen, in kleiner Städte wie Ost-Hauderfehn, Cloppenburg, Bersenbrück bis hin in die nordeutschen Großstädte wie Osnabrück, Oldenburg, Bremen und letztlich auch nach Hamburg auf die Reeperbahn in das damalige Top Ten (https://de.wikipedia.org/wiki/Top_Ten_Club).

Bekannt geworden und einen Namen hatte ich mir in dieser Szene gemacht, dass ich mehr oder weniger keine Angst hatte und trotzdem entsprechend ruhig und argumentativ agieren kann. Damals gab es keinerlei Ausbildung für diese Berufe und entweder handelte es sich bei Türstehen um brutale Schläger oder Schwätzer die alles totreden konnten. Sagen wir mal, ich denke, dass man mich immer wieder buchte weil ich eine Mischung aus beidem gewesen sein könnte.

Doch der Nachteil wenn Du Deine gesamte Jugend und sogar noch die ersten Jahre meiner Ehe in Clubs, Discos und auf Partys damit verbringst, dass Du Geld verdienst? Du selber machst keine echte Party. Du hast immer ein Auge auf alles und jeden, auch wenn wir die fast 10 Jahre die ich in dieser Szene verbrachte auch viel Spaß gehabt haben.

Nach einigen ruhigeren Jahren in den meine Kinder heranwuchsen und ich versuchte das beste aus meiner relativ chaotischen Ehe zu machen, ergab es sich eines Tages, dass ich die Nase voll hatte vom Ehestreit und Chaos. Ich began also mich in der Berliner Clubszene umzusehen. Quasi ein Neuling und vor allem dieses mal als Gast waren die ersten Gehversuche holprig. Der Rest ist Geschichte und kann Euch von einem der vielen Zeit- und Augenzeugen erzählt werden. Unzählige Partys weltweit folgten. Exxessive, krasse, ruhige, laute, lustige, traurige - Partys aller Art. Ich erinnere mich als ich von 3 Brüdern die auch im Network Marketing tätig sind und ursprünglich aus Südtirol kommen nach Las Vegas eingeladen worden bin, weil ich im Rahmen meiner Aktivität für den OBTAINER über die "3 Musketiere" berichten sollte. Es gab keinerlei Partys auf dem Plan und so sorgte ich dafür, dass über 300 Downliner der drei Brüder auf den VIP Gästelisten in ganz Las Vegas standen und damit meine ich in jedem Club. Was ich eigentlich sagen wollte, ist das es also viele Gründe gibt, warum ich mit meiner Suche nach mir selbst in Ibiza anfange.

Habe ich mich gefunden?

Nun, erstmal zu Ibiza. Man sollte sich die Insel ein bisschen vorstellen wie Las Vegas nur mit Strand und weniger Optionen, dafür aber legendäre Open Air Parties. Man kann in Vegas von 0 Uhr bis 24 Uhr feiern. Das geht in Ibiza nicht. Aber wenn man es darauf anlegt, dann auf alle Fälle von 18 Uhr bis 8 Uhr. Was durchaus eine Menge Zeit ist. Das Preisniveau in Ibiza ist EXTREM HOCH. Beginnend bei den mittelmäßigen Hotels bis zu den normalen Eintrittspreisen die täglich pro Party bei 40-100 Euro liegen, wenn man keine VIP Tische zu hohen fünfstelligen Eurosummen mietet.

Tatsächlich habe ich mich dort nicht gefunden. Aber ich habe einen Teil von mir entdeckt und kennengelernt. Die wildesten Parties sind gefeiert, die krasseste Orgien überlebt und ein kleiner Teil von mir hat immer noch hier und da mit echten Freunden viel Spaß daran es ein wenig zu übertreiben. Aber ansonsten war es doch die Erkenntnis, dass ich wohl weiter suchen muss. An anderer Stelle. Ach ja und ich habe keine Pille in Ibiza genommen. Ich habe eigentlich noch nie irgendwo eine Pille genommen auf einer Party, auch kein Pulver oder kleine Löschblättchen oder getrocknete Pflanzen irgendeiner Art. Aber wenn ich meine Suche nach mir selbst mit einer Textstelle aus dem Song von Mike Posner beenden sollte, weil ich auch so begonnen habe, dann wäre es ganz klar diese Erkenntnis, die am Ende einsam und traurig macht:

But you don't wanna be high like me
Never really knowing why like me
You don't ever wanna step off that roller coaster and be all alone
You don't wanna ride the bus like this
Never knowing who to trust like this

In diesem Sinne werde ich weitersuchen. In Kürze gibt es ein neues Update und einen weitere Erkenntniss. In der Zwischenzeit gilt:

Ich bin nach wie vor auf der Suche nach mir selbst. Wenn Du mich also siehst, dann grüß mich von mir und sag mir wo ich mich finde!!

Euer Michi









Donnerstag, 30. Juni 2016

Womit alles begann

Hallo liebe Leser,

wenn man sich auf die Suche nach einem selber begibt, dann fängt man quasi im Urschlamm an zu suchen. Also in der Kindheit oder sogar davor. Meist finden sich dort immer ein paar Schuldige um von der eigenen Verantwortung für das Leben abzulenken. Die Eltern, die Umstände, das Viertel. Wenn all das so wäre, dann hätte ich niemals erfolgreich werden dürfen im Berufsleben.

Nichts gegen meine Eltern, aber beide sind das Gegenteil von Businesspeople. Aus mir wurde trotzdem was. Auch die Hood in der ich aufwuchs war kein Zuckerschlecken. Sicher, es war nicht das Märkische Viertel in Berlin, aber die Neustadt in Quakenbrück wurde sogar schon besungen und war Thema in einigen Dokumentationen.


Also auch das Viertel war nicht zwingend geeignet für einen Jugendlichen um ein globaler Unternehmer zu werden. Wobei eines hat ein solches MultiKulti-Viertel. Man lernt früh viele Kulturen kennen. Nicht immer gleich sofort lieben, aber dazu später und an einem anderen Tag mehr.

Doch ich kann noch viel weiter zurück gehen, denn Quakenbrück und die Familie Wobbe sind nicht mein Anfang. Geboren wurde ich als Kind einer kroatischen Minderjährigen und eines deutschen Gelegenheitsverbrechers auf der Flucht. Meine leibliche Mutter die zum Zeitpunkt meiner Geburt (1972) noch 17 Jahre alt ist und deren Eltern einen damals eher ungeklärten Gastarbeiterstatus hatten durften und konnten mich wohl nicht behalten. Also deswegen bin ich heute nicht in der Lage im privaten zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen? Bullshit, denn genau das gehört zum NETWORKEN dazu. Nichts anderes mache ich mein Leben lang. Also weder die Tatsache, dass ich adoptiert wurde, noch die Tatsache das ich im falschen Stadtteil groß geworden bin, sind schuld daran, dass ich mich im Laufe der Jahre verloren habe. Ich würde eher sagen, dass ich die Prioritäten falsch gesetzt habe. Um mir dabei sicher zu sein, muss ich ein wenig tiefer ausholen und mir meine Kindheit oder zumindest meine Jugend in der ich wie wir alle angefangen habe, dann eigene Entscheidungen zu treffen, noch einmal vor Augen führen. Das werde ich die nächsten Tage machen. Ich treffe mich auch an diesem Wochenende mit einem (Adoptiv-)eltern, auch um diese Zeit noch einmal zu thematisieren. Was an Gedanken und Erinnerungen dabei rauskommt werde ich hier teilen. Gleichzeitig werde ich dabei auch meine sogenannte "Nazivergangenheit" mit Euch offen teilen. Es ist zwar so, dass diese Zeit nun vor über einem VIERTELJAHRHUNDERT zu Ende ging, aber sie wird ja von diversen Spinnern, Hatern und zumindest ein paar anderen Personen immer wieder aus der verstaubten Ecke geholt um es gegen mich zu verwenden. Damals war ich eben noch Michael Wobbe, aber heute heiße ich zwar Michael Sander, sollte aber schon einen neuen Namen haben, denn mein drittes Leben (eigentlich viertes) beginnt ja gerade ...

Also ich freue mich auf ein Wochenende voller Gedanken und auf ein wenig Entspannung. Die hatte ich übrigens heute auch, als ich mich ein wenig zum grübeln in die urbane grüne Welt der Berliner City zurückgezogen hatte.


Samstag, 27. Dezember 2014

Willkommen bei Michi Sanders Erfolgsblog

Liebe Leser,

sie werden sich sicherlich fragen, wer ist dieser Michi Sander und warum sollte ich gerade Ihm zuhören, wenn ich erfolgreich werden möchte. Nun erst einmal ist es immer gut, wenn man anderen Menschen zuhört und versucht von Ihnen zu lernen. Genau das habe ich mein Leben lang auch getan. Das Leben leben, heißt jeden Tag etwas zu lernen. In der Schule bekommen wir gerade einmal die Grundlage dazu, dass wir später im Leben etwas lernen.



Lehrer bringen uns bei zu lesen, aber was fangen wir mit dieser Fähigkeit an? Genau so ist es mit vielen anderen Dingen eben auch. Es geht gar nicht so sehr darum WIE wir etwas tun, sondern wir sollten uns fragen WARUM wir etwas tun! Egal ob nun ein Buch lesen oder an unserer Zukunft und damit an unserer Einstellung zu arbeiten.

Michael "Michi" Sander, ist nicht nur mein Name, sondern auch ein Name, der für eine langjährige Kompetenz, eine gehörige Portion Lebensfreude und Phantasie und reichlich Erfahrung steht. Ich bin ein Mensch, der sehr direkt ist, auch sehr offen und oft kritisch mit den Menschen. Gerade diese Charaktereigenschaften und meine sehr eigenwillige Art haben dazu geführt, dass sich viele Menschen beruflich und persönlich haben von mir inspirieren lassen. Wenn Sie nur Dinge tun, die Sie immer getan haben, dann werden Sie nur das bekommen, was Sie immer bekommen haben.

Daher möchte ich Ihnen neue Wege aufzeichnen.




Ich möchte Ihnen eine Industrie vorstellen, in der auch selber es geschafft habe mein Leben zu verändern. Ich wuchs in den 70er Jahren in einer norddeutschen Kleinstadt auf. Meine Eltern waren einfache Arbeiter, ich besuchte die Realschule und begann Ende der 80er Jahre eine Ausbildung im Einzelhandel.

Wenn Sie heute im Network-Marketing den Namen Michi Sander nennen, dann werden Sie weltweit viele Millionen Menschen treffen, die ich getroffen habe und mit denen ich gearbeitet habe. Den Anfang machte ich bereits 1997 als Teampartner in einem Unternehmen. Den nächsten großen Schritt wagte ich 2006, als ich den OBTAINER gegründet habe, der noch heute zu einer der bekanntesten und am meisten gelesensten Onlinemagzinen gehört.

Im Jahr 2014 hat sich vieles für mich verändert. Ich bin privat neue Wege gegangen und auch beruflich wollte ich den nächsten Schritt gehen. Ich habe mich daher entschlossen, den nächsten logischen Schritt zu gehen. Ich möchte mein Wissen weiter geben. Anfangs war ich der Versuchung erlegen, selber eine Vertriebsorgaisation aufzubauen, aber dabei beschränke ich mich zu sehr. Ich möchte über die Grenzen aller Unternehmen hinweg, für jeden Networker und jede Networkerin auf der Welt zur Verfügung stehen.

Das Jahr 2015 steht also ganz im Zeichen von einem Neuanfang. Sie wissen ja was man über einen neuen Anfang sagt, oder? Jeder neue Anfang ist das Ende eines anderen Anfangs. Es liegt immer an uns, was wir daraus machen. Ich bin sehr erfreut darüber, wie sich mein Neuanfang gestaltet. Ich habe viele neue und alte Freunde bereits mitgenommen auf diese Reise. Menschen die in den kommen 4-6 Jahren ebenfalls Geschichte schreiben werden. Doch das schönste ist, auf dieser Reise ist auch noch reichlich Platz für SIE!!!

Meine Geschichte hat gezeigt, dass immer wenn ich einen neuen Anfang mache, es nicht nur mein Leben verändert, sondern auch das vieler Menschen und auch die gesamte Branche. Lassen Sie mich Ihr Leben verändern und Ihrer Erfolgsgeschichte schreiben.



Es braucht nur zwei Dinge, die Sie packen müssen um auf diese Reise zu gehen. Der Wunsch und die Bereitschaft, dass auch Sie etwas verändern müssen. Ich persönlich bin bereit und habe auch den Wunsch und die Bereitschaft meinen Teil dazu beizutragen, dass wir gemeinsam das erreichen, was Sie sich vorgenommen haben.

Es ist meine feste Überzeugung, dass ich perfekt für diesen Neuanfang vorbereitet bin und das die größten Erfolge meiner gesamten Karriere unmittelbar bevorstehen. Wir werden gemeinsam neue Rekorde aufstellen, neue Standards setzen und neue Werte vermitteln.

Aber großer Erfolg, also wirklich großer Erfolg kann niemals von einer einzelnen Person erreicht werden. Es geht darum gemeinsam mit einem Team von begeisterten Personen zu lernen, zu wachsen und hervorragende Leistung zu erbringen. Ich freue mich auf Sie. Begleiten Sie mit auch dieser einmaligen Reise und machen Sie neue Lebenserfahrungen, die alles verändern können und weit über das hinausgehen, was Sie sich bisher vorstellen können.

Also, wenn Sie von den Besten lernen wollen und Ihre (neue) Karriere in der MLM-Industrie beginnen möchten - dann ist dies der richtige Ort und genau jetzt die richtige Zeit. Wir sehen uns ...

Ihr Michi Sander